IVF im Naturzyklus
Bei dieser Therapieform handelt es sich um die künstliche Befruchtung im natürlichen, nicht stimulierten Zyklus der Frau. Sie eignet sich am besten für Frauen, deren Fruchtbarkeit durch eine verminderte Eierstockreserve eingeschränkt ist. Dabei muss die Eizellreifung entweder überhaupt nicht oder nur mit minimaler Hormongabe unterstützt werden.
Die Entnahme der Eizelle erfolgt über die Scheide, wobei meist nicht einmal eine Narkose nötig ist. Ob diese Eizelle befruchtet ist, wird am nächsten Tag beurteilt. Sie wird in speziellen Nährlösungen im Inkubator kultiviert und drei bis fünf Tage später wird ein Embryo schmerzlos in die Gebärmutter übertragen (Embryotransfer). Bei erfolgreicher Einnistung können Sie sich nach 14 Tagen über einen positiven Schwangerschaftstest freuen.