Tipps für Angehörige

Als Angehörige oder enge Vertraute können Sie eine große Unterstützung für den*die Patient*in sein. Sei es als psychische Stütze. Sei es, um den Überblick über alle erhaltenen Informationen zu behalten.

  • Sie können den*die Patient*in zu Arzt-/Pflege-Gesprächen begleiten und dabei helfen, sich alles Gesagte zu merken.
  • Sie können im Anschluss an den Termin gemeinsam mit dem*der Patient*in über mögliche Bedenken sprechen.
  • Besuchen Sie Patient*innen nur, wenn Sie selbst nicht ansteckend krank sind – das Immunsystem kranker Menschen ist geschwächt. Rufen Sie in diesem Fall lieber an.
  • Achten Sie darauf, sich die Hände zu waschen, wenn Sie jemanden in der Klinik besuchen. Eine hygienische Händedesinfektion ist allerdings die effektivste Maßnahme zur Verhütung von Krankenhausinfektionen. Bitte verwenden Sie dazu unser berührungsloses Händedesinfektionsgerät Steripower®, das Sie im Empfangsbereich und in jeder Station finden.
  • Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie den*die Patient*in während des Aufenthaltes unterstützen können, fragen Sie das Behandlungsteam um Rat.
  • Patient*innen haben nach einer Operation oft ein erhöhtes Bedürfnis nach Ruhe. Falls mehrere Angehörige zu Besuch kommen möchten, sprechen Sie sich untereinander ab, um dem*der Patient*in Ruhephasen zu ermöglichen.
  • Das Behandlungsteam muss ausdrücklich dazu berechtigt werden, Informationen betreffend den Gesundheitszustand an andere Personen weiterzugeben. Der*Die Patient*in muss daher ausdrücklich Ihren Namen bekannt geben, wenn Sie als Vertrauensperson medizinische Auskunft erhalten sollen.
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